Chancen und Risiken einer innovativen Biotechnologie
Samstag, 13 Oktober 2012 • 9 bis 16 h
Haus „Zur Lieben Hand“
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Löwenstraße 16)
Die Synthetische Biologie ist Gentechnik mit erweiterten Mitteln. Mit Hilfe von ingenieurwissenschaftlichen Methoden wie Design, Modularisierung und Standardisierung sollen DNA-Abschnitte einfacher Organismen bis hin zu ganzen Genomen so entworfen und synthetisiert werden, dass sie vielfältige für den Menschen nützliche Funktionen übernehmen können. Das Spektrum der Anwendungen reicht von der Produktion von Energieträgern über den Abbau von Umweltgiften bis hin zu mit Biosensoren ausgestatteten Viren, die krankhafte Veränderungen im menschlichen Körper aufspüren und behandeln können.
Der ökonomische Wandel, den die Synthetische Biologie mit sich bringen kann, wird mit dem der Synthetischen Chemie zu Anfang des 20. Jahrhunderts verglichen. Entsprechend hoch sind zum einen die Erwartungen im Hinblick auf die Chancen, wie zum anderen aber auch die Befürchtungen in Bezug auf Risiken.
Download des Programmflyers (pdf) hier.
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